Calyxo
Die Calyxo GmbH bot neben Dünnschicht-Solarmodulen auch schlüsselfertige Systemlösungen an. Durch verschiedene Kontrollen entsprachen alle vom Unternehmen produzierten Module einer erstklassigen Qualität. Gleiches galt für den umfangreichen Service, den das Unternehmen anbot. Am deutschen Standort in Bitterfeld-Wolfen, der aufgrund der zahlreichen Hersteller aus der Photovoltaik-Branche als "Solar Valley" bezeichnet wurde, arbeiteten zeitweise bis zu 150 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen, von der Entwicklung bis hin zur Fertigung der Module. Auch die Forschung war dem Unternehmen wichtig, um stets erstklassige Solarmodule anbieten zu können.
Die Calyxo GmbH versorgte neben Privatkunden auch gewerbliche Kunden mit sogenannten Aufdachanlagen. Freiflächenanlagen sowie dachparallele Flachdachanlagen wurden ebenfalls produziert. Interessenten konnten sich bei den Experten der AEET Energy Group informieren. Sie konnten die Hotline kontaktieren und einen Termin zur Besprechung vereinbaren. Zudem konnten Kunden die Mitarbeiter zu sich bestellen, wenn sie bereits eine Calyxo Solaranlage betrieben und diese einer Wartung unterziehen wollten, um sicherzustellen, dass die Module stets den bestmöglichen Ertrag lieferten. Sollte eines der Solarmodule der Calyxo GmbH nicht mehr die gewünschte Leistung erbracht haben, führten die Experten eine Fehlerdiagnose sowie ggf. die Reklamation beim Hersteller durch. Falls die Calyxo GmbH eine Reparatur vorsah, führten die Experten diese durch und beschafften die benötigten Ersatzteile.
Da die Calyxo GmbH eine umfangreiche Garantie bot, stellte eine Reklamation auch nach vielen Jahren kein Problem dar. Kunden erhielten eine 10-jährige Produktgarantie sowie eine Leistungsgarantie von 25 Jahren.
Die Calyxo GmbH setzte sich aktiv für den Umweltschutz ein, sodass defekte und alte Module kostenlos recycelt wurden. Dazu musste das defekte oder veraltete Modul demontiert werden. Mit dieser Arbeit konnte die AEET Energy Group beauftragt werden. Nach der Demontage wurde das entsprechende Modul an ein Logistikunternehmen weitergegeben und zur Recyclinganlage gebracht. Dort wurden wichtige Rohstoffe wie Glas und Cadmium rückgewonnen, bevor sie für die Herstellung neuer Solarmodule genutzt wurden.